Jaguar E Type V 12

Jaguar E Type V12
Jaguar E Type V12: Der Kühlergrill des klassischen E-Type stand Pate für die Front des aktuellen Jaguar XK.

Der Jaguar V12 E-Type ist ein Kraftwerk: konsequent im Design und perfekt abgestimmt setzt er mit seiner Motorleistung neue Standards. Die Laufruhe des Zwölfzylinder-Motors erinnert an eine Turbine. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,8 s ist zwar eindrucksvoll – noch beeindruckender ist aber die weiche und konstante Kraftentfaltung. Ebenso überzeugend sind die Kraft-Reserven: Egal in welchem Gang und bei welcher Geschwindigkeit, der V12 des Jaguar E-Type liefert immer genügend Drehmoment, um jede Situation im Straßenverkehr souverän zu meistern. Die Leistung des E-Type kommt nicht von ungefähr: anstelle eines hochdrehenden Rennmotors haben wir einen Motor entwickelt, der Sie in jeder Situation begeistern wird. Neben seiner hervorragenden Laufruhe und seinen 5,3 l Hubraum bietet der V12:

  • Oben liegende Nockenwelle
  • Aluminium-Motorblock und Zylinderkopf
  • Flache Bauweise für ein hervorragendes Drehmoment bei langsamer und mittlerer Geschwindigkeit
  • Transistorzündung
  • Erhältlich als Jaguar E-Type 2+2 oder E-Type Cabrio
  • Scheibenbremsen mit Bremskraftverstärker
  • Zahnstangenlenkung
  • Einzelradaufhängung hinten
  • „Anti-Dive“-Federung vorne
  • Synchronisierte Viergang-Schaltung
  • Auch mit Automatik erhältlich

Dazu bekommen sie natürlich den ganzen Luxus, Komfort und die Instrumente eines Jaguar-Cockpits. Bevor Sie die Leistung eines anderen Sportwagen beurteilen, sollten Sie den neuen Jaguar V12 ausprobiert haben. Bei Ihrem Jaguarhändler. So ein Jaguar E-Type eignet sich auch durchaus als Wertanlage –  ähnlich wie etwa ein Mercedes Benz 190 oder ein 300 SL Gullwing.

Verbrauchsarm war der E-Type V12 mit Sicherheit nicht, aber so coolen E-Type-Fahrern wie Jerry Cotton dürfte das nur recht gewesen sein.

Audi Fox

Aufgrund der aktuellen Entwicklung in der Autoindustrie (ECO, Green/Blue, Hybrid, zufußgehen) soll heute mit einem Vorurteil aufgräumt werden, das seit Jahren hartnäckig ums Überleben kämpft:

Amerikaner ? Sprit sparen

Audi hat den US-Bürgern bereits 1973 klargemacht, dass man auch 100 Kilometer mit einem Auto fahren kann ohne dabei 25 Liter Super verbleit durch den Vergaser zu jagen. Sparsamkeit und Sportlichkeit: Beides sollte der Audi Fox nach Übersee bringen. Bei uns lief der Fox als Audi 80 vom Band.

Audi Fox
Audi Fox

Weitere Infos zum Typ 82 und anderen Modellen gibt es bei Sabine.

Ford Mustang

Es gibt wenige Produkte, die so sehr mit einer einzigen Person verknüpft sind wie der Ford Mustang. Seit sich Steve McQueen im Film Bullit mit ein paar unglaublich wortkargen Gangstern die Verfolgungsjagd der Filmgeschichte geliefert hat, gehören McQueen und Mustang zusammen wie Clint Eastwood und die .44 Magnum, die in Dirty Harry ein durchschlagendes Duo gaben.

Ford Mustang
Ford Mustang

Ford hat sich dieser Wirkung in späteren Werbekampagnen (zuletzt für den aktuellen Mustang GT) ausgiebig bedient. Leider, muss man sagen, auch für Kampagnen, die so gar nicht mit McQueens‘ Coolness-Faktor zusammengehen wollen. So, wie in diesem – eigentlich gut gemachten – Werbespot für den Ford Puma. Ob man als Toter in einem geschlossenen Sarg rotieren kann, ist durch die Wissenschaft nicht ausreichend geklärt, aber Steve McQueen für den Puma wiederzubeleben….

Der Marlboro-Mann denkt nach

Einsamer Wolf sucht anderen einsamen Wolf zwecks gemeinsam auf dem Hügel rumtreiben und Schafe hüten und so. Ist schon ein Jammer in diesem Marlboro Country. Die Werbefuzzis verlangen einfach zu viel von einem. „Sie sind der Marlboro-Mann, also schauen Sie gefälligst auch so!“. „Arschloch“, denkt sich der Marlboro-Mann und schaut eben so. Aber egal, wohin er auch schaut: überall nur Landschaft. Da haben die hier wirklich viel davon, nicht so wie in Castrop-Rauxel oder Hannover-Laatzen. Was denkt der Marlboro-Mann eigentlich so, wenn er schauen soll? Eine kleine Auswahl, was dem Ur-Raucher bei der Werbeaufnahme durch den Kopf geht:

Come to where the flavour is. Come to Marlboro Contry.
Come to where the flavor is. Come to Marlboro Contry.
  • „Hoffentlich pisst mich jetzt der verdammte Gaul nicht an“
  • „Ich hasse Pferde“
  • „Das Gras hier ist fast so weich wie am Brokeback“
  • „Sind das jetzt Cirrus oder Cummulus dort drüben?“
  • „Nächsten Sommer hol ich meinen Quali nach, dann ist Schluss mit dem Mist hier“

Abwrackprämie

Ein Jammer, sollte man meinen. Nach Jahren guter Dienste, tausender Kilometer, romantischer Urlaubsfahrten und unzähliger Tankfüllungen sind sie also plötzlich nur noch Schrott, altes Eisen. Unsere Autos. Und alles nur wegen läppischer 2.500 Euro Abwrackprämie. So sind wir Menschen, wir Autofahrer: herzlos, kalt, berechnend. Und doch ist es nicht verwunderlich, wenn die Trennung vom KFZ plötzlich so so leicht fällt und man – ganz Ökonom und Wahlgeschenksempfänger- zum Abwracken fährt. Warum auch sollten wir Herz zeigen, wenn unser Auto doch keine Seele hatte, keinen Charakter? Er ist austauschbar, der Audi A3, der Ford C Max, der VW Sharan, der Renault Megan. Emotionen hat er nicht verdient, die Beziehung war nie persönlich. Konnte man ihm am Klang erkennen? Kaum. An den Rücklichtern? Die Zeiten sind vorbei. Wer spielt eigentlich noch Quartett und ruft triumphierend: „Höchstgeschwindigkeit 233, sticht“?
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Schaut her ihr Hersteller und seht wie das war, als Autos noch Träume waren. Als sie Ecken und Kanten hatten, die nicht vom Designteam am Computer entworfen wurden. Als man für Zwölfzylinder noch erfürchtig den Kopf verdrehte und Verbrauchswerte jenseits der 18 Liter noch Anerkennung bescherten. Als Jerry Cotton im E-Type noch „Million Dollar Baby“ nachjagte oder Steve McQueen im Ford Mustang die Gangster durch San Francisco scheuchte.
Was soll’s? Her mit den 2.500 Euro.